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Iontophorese

Bei der Iontophorese handelt es sich um das Einbringen von Salben oder Wasser
verarbeitenden Wirkstoffen von außen, über die intakte Haut, in den Körper.
Dazu wird die Polarität des elektrischen Stromes, hier ist es der galvanische Strom, mit
schmerzstillender und durchblutungsfördernder Wirkung, ausgenutzt.
Anodisch und kathodisch wirksame Substanzen werden unter den entsprechenden Polen
angewendet, d. h. Arzneimittel mit Metallionen werden unter der Anode angewandt,
Arzneimittel mit Säureradikalen unter der Kathode.
Von der Anode wandern die positiven Kationen in Richtung zu Kathode, von der Kathode aus
die negativen Anionen zur Anode.
Die Menge der eindringenden Substanzen ist von Stromstärke und Behandlungsdauer
abhängig.

Dauer: je nach Krankheitsbild beginnt man mit 12 min. und steigert bei jeder Sitzung um 1 min.
bis auf insgesamt 20 min.

Behandlungsintervall: 2-5x / wö (akute Patienten können täglich behandelt werden,
chronische Patienten 2-3x / wö).

Nach 8-10 Behandlungen sollte ca. 1 Woche Pause gemacht werden bis zur nächsten
Behandlungsserie.

Indikationen: Arthritiden, Arthrosen, arthrogene Kontrakturen, Morbus Bechterew, Bursitis, Dupuytren-Kontraktur (Frühstadium), Epicondylitis, Frakturen (Kallusbildung),
Gelenkerkrankungen, Hämatome, Keloide und hartnäckige Narben, Meniskusprobleme (auch
postoperativ), Muskelzerrungen, Myalgien, Neuralgien, Neuropathien, Prellungsfolgen,
Sklerodermie, Tendovaginitis, Weichteilverletzungen.

Kontraindikationen: Herzschrittmacher, Blutungsneigung, Schwangerschaft, fieberhafte Erkrankungen, entzündliche oder spezifische Infektionen (z. B. TBC), Metallimplantate im Behandlungsgebiet.

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