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Heißluft

 

Mit Heissluft ist eine Bestrahlung mit Infrarotlicht gemeint. Es enthält einen etwa 95% igen Infrarot A-Anteil und 5% sichtbares Licht. Der Begriff Heissluft ist etwas irreführend, da der Wärmetransport nicht über die Luft erfolgt, sondern die Wärme erst nach Eintreffen der Strahlung im Gewebe entsteht. Die Infrarotstrahlung dringt bis in die Subcutis (Unterhaut) und das supapilläre Gefäßnetz (s. Abb.) vor.

Der Vorteil gegenüber eines Wärmetransportes über die Luft ist, daß die Wärme hier direkt auf die Blutgefäße wirken kann und schneller über den Blutweg verteilt wird. Die Mehrdurchblutung tritt schon nach kurzer Zeit auf und hält bis zu einer Stunde an. Dadurch wird der Abtransport von Stoffwechselschlacken begünstigt. Auch die Versorgung mit Sauerstoff und Abwehrkörpern wird verbessert. Chronische Entzündungsprozesse können so positiv beeinflußt werden. Die Wärme verursacht außerdem eine reflektorische Entspannung der Muskulatur und Schmerzlinderung. Dies ist eine gute Vorbereitung für auf eine Massage, da die Muskulatur dehnbarer und mehr Druck toleriert ohne mit Gegenspannung zu reagieren.

Dauer der Anwendung:15 Min.

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