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Taping

Taping ist seit vielen Jahren eine bewährte und durch zahlreiche Untersuchungen belegte Versorgungsmethode zur Prophylaxe und Therapie von Verletzungen, Krankheiten und Veränderungen am Bewegungsapparat.
Der Tapeverband schützt eine Funktionseinheit oder Teile davon vor einem Trauma, entlastet Strukturen und “verkürzt” die Muskel-Sehnen-Einheit durch entsprechende, meist im Verlauf  der Bänder, Sehnen oder Muskeln angebrachten Zügel. So kann eine gezielte Ruhigstellung      nur der verletzten Struktur erfolgen, während alle anderen Funktionen soweit wie möglich erhalten bleiben. Das Taping ist kein Ersatz für eine totale Ruhigstellung, sondern bei allen Verletzungen angezeigt, die keiner völligen Ruhigstellung bedürfen.
Es ist ebenfalls durch einen Tapeverband möglich, Bewegungen zu führen und extreme Bewegungen zu vermeiden, d. h. die Bewegungen von Gelenken zu bestimmen und/oder den Bewegungsspielraum einzuschränken. Ziel ist es, nur die Bewegung, die zu einem Trauma  geführt hat oder die zu einer Retraumatisierung führen kann, gezielt zu sperren, während die nicht betroffenen Anteile möglichst unbeeinträchtigt bleiben.
Unsere Bänder sind die Stabilisatoren der Gelenke, und je nach Lage führen oder hemmen sie die Bewegung eines Gelenkes, so dass bei Verletzungen ihre Funktion in gewissem Maße     durch die Zügel des Tapeverbandes übernommen werden kann.
Bei Muskelverletzungen wird beim Taping, durch Entlastung sowie Blutstillung mittels Kompression, der Heilungsprozess gefördert.
Die Bewegung als Bedingung für eine gute Versorgung des Gewebes, besonders der     gefäßarmen bzw. gefäßfreien Strukturen (z. B. Kapsel, Sehnen, Bänder, Knorpel), wird durch den Tapeverband im schmerzfreien Bewegungsraum erhalten, Schon- und Schutzhaltung vermieden, und damit werden die besten Voraussetzungen für eine schnelle Heilung     geschaffen

Indikationen: - Überdehnungen, Zerrungen, Quetschungen von Muskel, Sehnen und Bändern
                     -Muskelfaser- und Muskelbündelrisse
                     -Kapselverletzungen
                     -Sehnenansatzreizungen, Sehnenscheidenentzündungen
                     -Atrophische Muskulatur
                     -Permanente Überlastungsreize an Muskulatur, Sehnen, Bändern, Knorpeln
                       und Kapselstrukturen
                     -zu erwartende Extrembelastung im Sport-, Berufs- und Freizeitbereich
                     -irreparable Beschwerden an Gelenken oder Muskulatur und Sportwunsch
                     -latente Beschwerden durch Be- und Entlastung

Kontraindikationen: -komplette Muskel-, Sehnen- oder Kapsel-Bandrupturen
                               -massive Muskelquetschungen
                               -große Muskelhämatome
                               -ausgedehnte Muskelentzündung
                               -entzündlicher Rheumatismus
                               -Sehnen- und Bandausrisse
                               -Nicht reponierte Luxationen
                               -Subluxationen
                               -Gicht
                               -Frakturen
                               -Arthritis
                               -Großflächige Hautverletzungen und allergische Hautaffektionen im zu
                                 versorgenden Gebiet
 

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