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Die Sportmassage

Bei der Sportmassage werden Massagetechniken, vorwiegend aus der klassischen Massage (Streichungen, Knetungen, Walkungen, Friktionen), eingesetzt, mit dem Ziel der Beseitigung leistungsmindernder Faktoren im Trainingsprozeß, sowie vor, während und nach
Wettkämpfen.
Wirkungen der Massage sind die Zunahme der Durchblutung von Haut und Muskel, der verstärkte Abtransport von Metaboliten (Stoffwechselschlacken), die Beeinflussung innerer Organe (über das vegetative Nervensystem), eine Rückwirkung auf das zentrale
Nervensystem und Auswirkungen auf die Psyche.
Die Sportmassage verfolgt hauptsächlich vier Ziele:
- die Erholung nach Training und Wettkampf durch raschere Regeneration zu beschleunigen
- die Leistungsfähigkeit des Athleten vor dem Start (Vorstartzustand) zusammen mit den
  aktiven Aufwärmmaßnahmen zu verbessern
- die Rehabilitation nach Sportverletzungen zu beschleunigen
- den Athleten über die Massage auch psychisch leistungsfördernd zu beeinflussen.
Die Massagegriffe können durch gezielte Muskelkontraktionen und Dehnübungen der
Muskulatur ergänzt werden.
In Abhängigkeit vom Zeitpunkt und vom beabsichtigten Zweck unterscheidet man bei der Sportmassage: 1. Trainingsmassage
                       2. Vorbereitungs- und Wettkampfmassage
                       3. Massage zwischen den Wettkampfabschnitten
                       4. Wiederherstellungsmassage

Trainingsmassage: Die Trainingsmassage erfolgt im Anschluß an die Trainingseinheit als
Ganz- oder Teilmassage, je nach Beanspruchung bestimmter Muskelgruppen oder des ganzen Körpers. Die Ziele dieser Massage sind der “Schlacken”abtransport, die Herabsetzung des Muskeltonus zur Lockerung der Muskulatur und eine allgemeine vegetative Umschaltung.

Vorbereitungs- und Wettkampfmassage: Die unmittelbar vor dem Wettkampf durchgeführte Massage soll über die Durchblutungssteigerung in der Muskulatur die Aufwärmarbeit
unterstützen, zur Lockerung der Muskulatur und zur psychischen Beeinflussung des Athleten
- je nach Notwendigkeit beruhigend oder aktivierend - beitragen.
Auch die beste Massage ersetzt die Aufwärmarbeit nicht!!!!!

Massage zwischen den Wettkampfabschnitten: Hierunter fällt die Massage zwischen zwei Disziplinen oder in der Halbzeit eines Sportspiels. Ihre Ziele sind die Lockerung der
Muskulatur, Hilfe bei der erneuten Erwärmung der Muskulatur und zum Teil auch ein Regenerationseffekt. Neben dem Massieren der besonders beanspruchten Muskelpartien zum Erzielen eines Regenerationseffektes sollen auch die nicht beanspruchten Muskelpartien
behandelt werden.

Wiederherstellungsmassage: Diese Massage verfolgt das Ziel, nach größeren Anstrengungen im Training oder nach Wettkämpfen die beanspruchte Muskulatur bald wieder in den Ausgangszustand der Leistungsfähigkeit zu bringen. Regeneration durch Beseitigung von Stoffwechselschlacken ist hier das wesentliche Ziel. Zur Unterstützung der Massagewirkung können warme Bäder genommen sowie Saunabesuche empfohlen werden.

Kontraindikationen:
- fieberhafte Erkrankungen
- Entzündungen innerer Organe
- Blutungen und Blutungsbereitschaft
- Hauterkrankungen
- akute Venenentzündungen
- offene Wunden und frische Verletzungen

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